27.02.2024
Antrag
Maßnahmen gegen Elterntaxis: NRW-Städte dürfen ab sofort Straßen vor Schulen sperren / Unser Antrag zu den Sindorfer Grundschulen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
ein aktueller Erlass der Landesregierung schafft Rechtssicherheit für Schulen, die Straßen an der Schule zeitweise sperren zu wollen. Diese sollen für 30 bis 45 Minuten, zur Zeit des Unter-richtsbeginns und des Unterrichtsendes, in sogenannte Schulstraßen verwandelt werden. So können Anlieger weiter verkehren, für Elterntaxis und Durchgangsverkehr ist für diese Zeit die Durchfahrt gesperrt.
Die SPD Sindorf stellt, nach Rücksprachen mit beiden Schulleitungen der Sindorfer Grundschu-len, den Antrag, an der Mühlenfeldschule und Ulrichschule diese Regelung anzuwenden und die betroffenen Straßen umzuwidmen.
Damit es nicht zu Ausweichverkehren kommt, sollten an der Mühlenfeldschule zwei und an der Ulrichschule drei Straßen verwandelt werden. Diese sind nach unserer Meinung:
• Mühlenfeldschule: Teilstücke der Paul-Klee-Straße sowie der Nordstraße bzw. Alfred-Doblin-Straße
• Ulrichschule: Teilstücke der Fuchsiusstraße, der Hegelstraße und Rauschgaben
Nach Aussage der beiden Schulleiter ist die Regelung vorrangig für den Schulbeginn angezeigt. Die genauen Zeiten für die Sperrung sollten von den Schulen festgelegt werden.
Auch wenn es bisher zu keinen nennenswerten Vorfällen beim Bring- und Holverkehr an den Schulen gekommen ist, sollte doch die Gelegenheit, Verbesserungen und damit Sicherheit zu schaffen, genutzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Branko Appelmann
Vorsitzender SPD Sindorf
18.01.2024
Neujahrsempfang der Sindorf SPD
Fast 60 Gäste hatten die Einladung der Sindorf SPD zu ihrem Neujahrsempfang am 17.01.2024 angenommen und sich in der neuen Begegnungsstätte eingefunden.
Sicherlich wäre die Zahl der Gäste größer gewesen, hätte nicht starker Schneefall den Besuch behindert.
Der Empfang der SPD war die erste Veranstaltung in den Räumen des neuen Gebäudes an der Ulrichschule. Noch ist das Gebäude nicht komplett fertig. Die offizielle Eröffnung steht noch aus.
Mit einiger Improvisation konnten die noch fehlende Einrichtung ersetzt werden und so den Gästen die gewohnte Bewirtung geboten werden.
In seiner einführenden Rede ging der Ortsvereinsvorsitzende Branko Appelmann auf den steinigen Weg bis zur fast kompletten Fertigstellung der Neuen Räumlichkeiten ein. Von den ersten Plänen für den Ersatz der alten AWO Begegnungsstätte die eine kleineren Raum als die zu ersetzende vorsahen, bis zur Ausstattung der Räume mit Küche, Möbeln und Technik, zählte er die mühsamen Diskussionen mit Verwaltung und Politik auf.
Wären wir nicht aktiv geworden hätten wir mit Sicherheit heute eine kleinere
Begegnungsstätte und das für einen wachsenden Ortsteil, führte Appelmann aus.
So kam in seiner Rede klar zum Ausdruck, dass nur die ständige Intervention der SPD Sindorf und des Ortsvorstehers zu dem Ergebnis geführt hat, das nun zu sehen ist.
Wie bereits Tradition so war auch in diesem Jahr der Punkt „tut Gutes und sprecht darüber“ im Programm, den Torsten Bielan übernahm.
Die SPD Sindorf beteiligt sich am Weihnachtsmarkt der Karnevalsgesellschaft „Rötsch mer jett“. Die Erlöse aus dem Verkauf von Glühwein werden an Gruppen und Vereinen weitergereicht.
In diesem Jahr kamen die Beiden Grundschulen in den Genuss der Zuwendungen für Wurfmaterial im Kinderzug des FSK.
Nachdem das Buffet eröffnet war, konnten es sich die Gäste mit Gulaschsuppe und belegten Brötchen und einem kalten Getränk gut gehen lassen.
Nach dieser Pause ergriff der Fraktionsvorsitzende der SPD Kerpen, Andreas Lipp, das Wort.
Er begrüßte die verbesserte Zusammenarbeit mit der Fraktion der CDU Kerpen und erklärte, dass damit Entscheidungen und Planungen zielgerichteter getroffen werden können. Durch die auch in Kerpen sich verändernde politische Landschaft und den zunehmenden Druck von rechts wird die Arbeit der Politik immer schwieriger. Es geht dabei immer mehr um ideologische als um sachliche Argumente führte er aus.
Mit Blick auf die anstehenden Wahlen in Sachsen und Mecklenburg warnte er vor einer ähnlichen Entwicklung auch hier.
Er stellte klar, dass die Partei die sich als Alternative anbietet keine Alternative ist und auch nur annähernd werden wird.
Mit dem Gedicht „Bei Hitlers brennt noch Licht“
(zum Gedicht) von Simon Pearce schloss er seinen Beitrag.
Zum Abschluss des offiziellen Teils des Empfangs stand die Ehrung der langjährigen
Mitglieder auf dem Programm.
So wurden Birgit Bubacz für 40 und Alexander Kirschbaum für 25 Jahre Mitgliedschaft mit Urkunde und Nadel geehrt.
Die Dame bekam noch einen Strauß für den Herren gab es einen Sixpack einer bekannten belgischen Marke.
Mit angeregten Gesprächen und kühlen Getränken ging der Empfang dann zu Ende.