03.10.2018
Auf dem Rad durch Sindorf
Regen Zuspruch fand die 23. „Tour de Sindorf“ des SPD Ortsvereins Sindorf bei den Bürgerinnen und Bürgern. So fanden sich an die 40 Radler am Zentralplatz am 29.09.2018 zusammen um unter Führung von Andreas Lipp, dem designierten Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters und Fraktionsvorsitzender der SPD, die Route durch Sindorf anzugehen.
Die Tour führte zu den Punkten in Sindorf, an denen sich aktuell etwas verändert oder in Zukunft verändern wird. Beginnend am Zentralplatz ging es zur Neuen Mitte. Seit langem bemüht sich die SPD Sindorf darum, dass der Marga-und-Walter-Boll-Platz und der Bereich darum aufgewertet wird. Nun scheint der Durchbruch gelungen.
Von der Neuen Mitte ging es weiter zur Baustelle der neuen Kita am Mastenweg. Hier erklärte Andreas Lipp, warum die SPD Sindorf diesen Standort für die Kita vorgeschlagen und schließlich durchgesetzt hat.
Am größten Gebäude in Sindorf war der nächste Halt. An der K39n wird derzeit eine Lager- und Logistikhalle durch die Firma Prologis errichtet. Nebenan entsteht das neue Bürogebäude der Fa. Computacenter, die auch über die Hälfte der Logistikhalle anmietet.
Weiter ging es zur alten Glasfabrik. Hier erklärte Andreas Lipp, wie sich die Keimzelle der Sindorfer Industrialisierung und das Umfeld in den nächsten Jahren entwickeln sollen.
Am Standort der zukünftigen dritten Grundschule im Vogelrutherfeld konnte Lipp berichten, dass es der SPD nach langem Ringen nun doch gelungen ist, auch das letzte Ratsmitglied davon zu überzeugen, dass eine dritte Grundschule in Sindorf notwendig ist.
Die nächste Station war die Ulrichschule. Auch der weitere Ausbau dieser Schule ist auf die beharrliche Arbeit der SPD Sindorf zurückzuführen.
Neben der Schule wird das Mahnmal „Brennende Welt“ saniert. Auch diese Arbeiten beruhen auf der beharrlichen Forderung der SPD Sindorf mit diversen Anträgen seit 2014.
Dass nun ein Pflegeheim am Nordkreisel im Bau ist, freut die SPD Sindorf. Auch hier gab es lange Diskussionen mit der Mehrheitskoalition im Rat der Kolpingstadt zur Standortfrage, die nicht immer zielführend waren.
Vom Nordkreisel ging es weiter zum Platz der Integration.
Dass der Platz diese Aufwertung erhalten hat, ist der Aktivität der Nachbarschaftsinitiative „Auch wir sind Sindorf“ zuzuschreiben. Aktiv unterstützt wurde sie dabei von der SPD Sindorf und der ehemaligen SPD Landtagsabgeordneten Brigitte D’moch-Schweren. Sie hat einen Großteil des Geldes für den Ausbau des Platzes eingeworben. Ebenso konnte der Ortsvorsteher von Sindorf Gelder einwerben. So hat die SPD in nicht unerheblichen Umfang mit dafür gesorgt, dass die Diskussion um den Platz zu einem Erfolg wurde. Die Nachbarschaftsinitiative begrüßte die Radler mit einem Snack und Getränken.
Auch der jüdische Friedhof im Mühlenfeld und der Soldatenfriedhof mit Ehrenmal standen auf dem Plan. Zu beiden Punkten warnte Andreas Lipp vor dem wachsenden Fremdenhass und dem zunehmenden rechten Lager in unserem Land. „Wehret den Anfängen“, führte er aus. Nur wenn wir uns als Mehrheit den „Rechten“ entgegenstellen, haben wir eine Chance, diese Populisten auszubremsen.
An der Mühlenfeldschule konnte Andreas Lipp berichten, dass auch diese Schule ausgebaut wird.
„Wir wollen mit diesen Beispielen zeigen, dass kontinuierliche, zielgerichtete politische Arbeit zum Ziel und zum Erfolg führt.“, schloss Lipp seine Erklärungen ab. „Wir werden diesen Weg weiterverfolgen und bis zur Kommunalwahl 2020 weiter dafür streiten, dass sich die Dinge für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt verbessern. Mein Ziel ist es, das Heft des Handelns ab dann in die Hand zu nehmen.“
An der Grillhütte am Schulzentrum war der Grill bereits in Betrieb sodass der Hunger gestillt werden konnte.
Davon wurde auch reger Gebrauch gemacht. Ebenso suchten einige Bürger das Gespräch mit Andreas Lipp um ihn zu seinen Ideen und Plänen für ein verbessertes Sindorf und Kerpen zu befragen.